Montag, 25. Januar 2016

Westküstenblues

Hallo,

wir wollten einige Tage an der Westkueste verbringen, aber da das Wetter sehr bescheiden war, sind wir bis auf wenige Stops bei den Gletschern Fox und Franz Josef sowie einigen Straenden wie Gillespie Beach, Motukikie und Punakaikie immer weiter nach Norden gefahren. Durch den Regen waechst natuerlich das Farn sehr schoen und hat eine giftig gruene Farbe. Aber wenn man wandern moechte, ist Regen so eine Sache. 
Ausserdem haben uns die Sandfliegen in Haende und Fuesse gebissen. Grrr.

Nachdem wir gegoogelt hatten, dass es im Abel Tasman National Park (Nordkueste der Suedinsel) reichlich Sonne geben sollte, sind wir bis Kaiteriteri gefahren. Dort waren wir dank Beates Tipp bereits vor vier Jahren. Wir haben wieder den gleichen Campingplatz aufgesucht, allerdings staunten wir nicht schlecht, was sich dort alles getan hat.
Die Zufahrt frisch asphaltiert mit verschiedenen Parkbuchten und irgendwie haben sie die ganze Anlage doch sehr erweitert. Zumindest war uns nicht bewusst, dass es zwei Plaetze gibt. Bethany Park 1 und 2. 
Direkt hinter der Rezeption gab es einen Eisstand mit "Real Fruit Ice Cream" - das haben wir natuerlich probiert, mmh sehr lecker. Auf dem groesseren Platz gab es ausserdem noch ein Cafe, aber da es dort sehr trubelig war, haben wir uns einen Stellplatz auf der anderen Seite gesucht.


 

Strand in Kaiteriteri bzw. Little Kaiteriteri














Von Kaiteriteri kann man wunderbare Ausfluege in den Abel Tasman Park unternehmen. Wir buchten den Sea Shuttle und wanderten ein Stueck auf dem Abel Tasman Kuestenwanderweg - das ist ein sehr populaerer Wanderweg, eher eine Wanderautobahn, trotzdem schoen. Mit uns etliche andere Touris, auch sehr, sehr viele Deutsche. Wenn man ein bisschen wartet, bis die Meute vor einem sich aufgemacht hat, wird es dann auch wieder ruhig.

Neuseelandfarn


Einer der herrlichen Straende.

Farn gibt es auch gerne als Deko aufm Flat White, auf alle Faelle wird der Kaffee fast immer mit sehr viel Liebe serviert.







Da am vergangenen Wochenende die Wetteraussichten auch fuer die Abel Tasman Region sehr mau aussahen, haben wir schnell noch einen Abstecher zum Farewell Spit gemacht. Das ist die nordwestlichste Landzunge der Suedinsel. Leider war dort kein Licht, also aus fotografischer Sicht, dennoch haben wir einen unserer Lieblingsstraende, den Wharariki Beach, aufgesucht. Ausserdem den Pillar Point Leuchtturm, der diesen Namen schlicht nicht verdient und das Cape Farewell, ein Felsentor im Meer, das aussieht wie das Durdle Door im Sueden Englands.

Momentan faulenzen wir in Nelson.

LG
Sandra und Stefan

Montag, 18. Januar 2016

Fotos satt

Wir sind heute auf dem Campingplatz beim Fox Gletscher angekommen und siehe da, es gibt doch noch old-fashioned Computer mit SD-Anschluss.
Daher heute nicht viele Worte, sondern Fotos.


Zuerst die Tiere.
Der Kea am Arthurs Pass.




Oben Robben. Unten Graureiher und Loeffelschnaebler.





Austernfaenger

Ein verletzter Gelbaugen-Pinguin, der im Penguin Place auf der Otago Halbinsel wieder aufgepaeppelt wird. Einerseits gut, dass sich die Leute kuemmern, andererseits auch traurig.






Tunnel-Beach in Dunedin. Stefan hat sich nasse Fuesse geholt, als er beim Fotografieren nicht schnell genug vor den Wellen gefluechtet ist.

Auch am Tunnel-Beach. Ich hab mich nicht auf die Klippen gewagt, war mir zu stuermisch.

Hoopers Inlet auf der Otago Halbinsel. Ohne Worte.
































Das wars.

Liebe Gruesse,
Stefan und Sandra

Sonntag, 17. Januar 2016

Der Baum bekommt Gesellschaft

Am Sonntag, 16. Januar, stellten wir uns erneut den Wecker, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Natuerlich am bekannten Spot beim einsamen Baum im Lake Wanaka. Wobei einsam ist der Baum eher selten. Unter Fotografen ist es ein sehr bekanntes Motiv und egal zu welcher Uhrzeit man dort vorbeischaut - immer macht gerade jemand ein Bild.

Als wir ca. 5.30 Uhr am See waren, sicherten wir uns noch schnell die besten Plaetze und warteten gemeinsam mit den anderen auf das Licht. Die Sonne ging zwar auf der anderen Seeseite auf, aber wir hatten Glueck und fuer ein paar Minuten wurden die Wolken so rosa angestrahlt, dass jeder sein Foto schiessen konnte. Darueber hinaus war der See spiegelglatt, was vermutlich nicht so haeufig vorkommt, daher konnten wir eine fast perfekte Silhouette des Baeumchens einfangen.

Stefan hat sich dann nach dem schoensten Gluehen noch mal hinter die Fotografenmeute gestellt und dieses Foto mit dem Handy aufgenommen:

Nach ausgiebigem Fruehstueck hatten wir uns eine weitere Wanderung vorgenommen. Es sollte aehnlich bergauf gehen und auch sehr anstrengend werden - wie tags zuvor bei Roys Peak.

Wir fuhren ca. 30 km Richtung Norden und hielten auf einem kleinen Parkplatz. Da wir anscheinend ziemlich frueh dran waren, parkte ausser uns nur noch ein anderes Auto. Die beiden Maedels ueberholten wir nach einer Weile. Unterwegs auch hier wieder Schafe, Tussock und das Zwitschern der Voegel.

Die Aussicht war allerdings von Anfang an grandios. Die Sonne schien gegen 9 Uhr bereits ordentlich und wir mussten uns das Wasser einteilen.
Dann kamen wir endlich an die lang erwartete Weggabelung, die uns den Weg zum Isthmus Peak wies und wir konnten bereits den Gipfel sehen. Das gab uns neuen Antrieb.

Oben angekommen erwartete uns ein 360 Grad Panorama aus Bergen und Seen (Lake Wanaka einerseits und Lake Hawea andererseits).
Und wir hatten gut eine Viertelstunde Zeit, bevor die Maedels, die wir anfangs ueberholt hatten, auch ankamen. So konnten wir in Ruhe unsere Fotos machen und packten anschliessend unseren Snack aus: Muesliriegel und Aepfel.



Nachmittags waren wir dann wieder in Wanaka, tranken einen wohlverdienten Kaffee und erledigten schnell noch das Waeschewaschen. Nach den letzten beiden anstrengenden Wanderungen werden wir unseren Knochen eine Pause goennen.

Bis demnaechst,

Stefan und Sandra



Freitag, 15. Januar 2016

Über den Wolken

Am Freitag, 15. Januar, sind wir von Invercargill (ganz im Sueden) nach Wanaka gefahren. Die ganze Zeit im stroemenden Regen, aber gut, Regentage gehoeren in Neuseeland auch dazu.

Dann haben wir "the lonely tree" im Lake Wanaka gesucht und auch gefunden, allerdings konnten wir bei Regen keine Fotos machen.

Wir haben darauf gehofft, dass am Samstag, 16. Januar, nach Regen wieder die Sonne scheint und vor allem, dass es uns vergoennt ist, einen schoenen Sonnenaufgang festzuhalten. Das ist bis jetzt nicht geglueckt - weder bei den Moeraki Boulders, noch beim Leuchtturm Nugget Point. Der Wecker war auf kurz vor halb sechs gestellt, als wir aus unserem Camper schauten, war aber alles noch ganz dunstig und nebelverhangen, daher haben wir das Aufstehen um zwei Stunden verschoben.

Nach dem Fruehstueck sind wir dann nochmal zum einsamen Baum und da sass ein Typ und spielte auf der Gitarre und sang dazu einen Song von John Lennon - ganz fuer sich. Da der Himmel immer noch dunstig war, machten wir kurz ein Bild und uns aus dem Staub.



The lonely tree of Wanaka

Bevor wir mit dem Auto zum Baum kamen, sahen wir ein Schild mit dem Hinweis "Achtung Filmcrew" und dann mussten wir noch eine Umleitung fahren.
Man wollte uns also nicht im Film haben, sc hade.

Die Stadt Wanaka und vor allem die Umgebung war uns in guter Erinnerung, besonders die Wanderungen. Darunter der Aufstieg zum Roys Peak.
Wie bereits erwaehnt, sah es sehr nebelverhangen aus. Die Berge rings um den See Wanaka konnte man kaum erkennen, alles lag unter einem Dunstschleier. Stefan meinte, es klart vielleicht noch auf. Na gut, also zum Ausgangspunkt und los.

Die erste halbe Stunde konnte man auch noch etwas erkennen, dann verschwand alles im Nebel. Bis auf wenige Wanderer sahen wir nur Schafe und den Morgentau auf den Graesern. Das Zwitschern einiger Voegel begleitete unseren Aufstieg.
Sonst keine Sicht. Ich dachte ehrlich gesagt mehrfach daran, umzukehren, besonders als uns Wanderer entgegenkamen, die meinten, oben wuerde man gar nichts sehen. Nothing. Oje.
Stefan blieb hart und ueberzeugte mich, weiterzugehen.


Nach etwa zwei Stunden tauchten dann erste Bergspitzen auf, der See immer total vom Nebel verschluckt. Die Schafe guckten interessiert, wer bei dem Wetter vorbeischaut.







Wie ihr seht, klarte es tatsaechlich etwas auf, der Nebel lichtete sich und Stefan konnte vom Gipfel, den wir nach ca. 3 stuendigem Aufstieg erreichten, dieses Panorama fotografieren.
Nachdem wir vor vier Jahren die gleiche Wanderung bei strahlendem Sonnenschein gemacht haben, waren wir wieder fasziniert von den Ausblicken - diesmal bei ganz anderem Wetter. Gottseidank hat sich das dann doch gelohnt. 



Nach der Wanderung goennten wir uns noch Kaffee und leckeres Eis im Patagonia Cafe, das erinnerte mich sehr an das Dulce in FFM. Herrlich.




Als wir auf den Campingplatz zurueckgekehrt waren, sahen wir noch diesen Winzling, der sich scheinbar verirrt hatte. Hoffentlich hat er seine Mutter oder zumindest die Geschwister wiedergefunden.







Ueber Umwege haben wir es jetzt doch geschafft, ein paar Fotos hochzuladen. ;-)

LG
Stefan und Sandra




Donnerstag, 14. Januar 2016

Fotoupload nicht moeglich

Hallo zusammen,

wie es aussieht, kommen wir nicht dazu, Fotos hochzuladen. Es gibt auf den meisten Campingplaetzen nur noch Wifi, kaum noch Computer und wenn - dann keine mit SD Anschluss.

Wir haben die letzten Tage auf der Otago Halbinsel in der Naehe von Dunedin verbracht. Die Otago Halbinsel ist ein herrliches Fleckchen zum Urlaub machen - gruene Huegel schmiegen sich an Meer oder Seen und man kann hier jede Menge Tiere sehen, z.B. Robben, Seeloewen, Pinguine und seltene Voegel wie den Loeffelschnaebler (glaube so oder so aehnlich wird das uebersetzt) und weniger seltene Voegel wie Austernfaenger, Tui, Bellbird, Moewen, Enten usw. Etliche davon haben Nachwuchs, der von den Eltern eifrigst umsorgt und beschuetzt wird.

Wir haben auf der Otago Halbinsel die bekannten Straende Sandfly Beach und Allans Beach abgeklappert, auch den Victory Beach, da stehen zwei gruene Huegel davor, die sehen aus wie Pyramiden. An einem sehr windigen - um nicht zu sagen stuermischen Tag - haben wir die Draussen-Aktivitaeten irgendwann aufgegeben - entweder wurden wir fast von den Klippen gepustet oder der Sand in Auge und Nasen war uns zuviel - so dass wir das einzige Schloss Neuseelands / das Larnach Castle besucht haben.
Stefans Meinung: Wie halt jedes alte eingestaubte Schloss - nix Besonderes.
Immerhin gab es leckeren Kaffee und Kuchen im herrschaftlichen Salon - Hirschkoepfe und Kamin inklusive - versteht sich.

Am besten hat uns die Aussicht von der Sandymt. Road auf Hoopers Inlet gefallen, ein Traum. Da konnten wir uns fotografisch austoben.
Ausserdem haben wir zweimal Fish and Chips bei Ric gegessen - der Imbiss lag strategisch guenstig genau bei unserem Campingplatz. Ric hat dreimal die neuseelaendische Krone fuer die besten Pommes NZs bekommen - haha, ich hab keinen Unterschied zu irgendwelchen anderen Pommes geschmeckt - aber der gebackene Kabeljau war butterzart.

Weiter ging es dann zu einem Leuchtturm, der von fast allen Neuseeland-Besuchern, mitgenommen wird. Der Leuchtturm "Nugget Point" liegt auf einer windumtosten Klippe und ringsherum Felsbrocken - die Nuggets - im Meer. Das ganze liegt wirklich sehr malerisch mit einem schoenen kurzen Weg vom Carpark.

Heute sind wir dann entlang der Suedkueste gefahren und haben alle Wasserfaelle, Straende und Leuchttuerme, die wir auf dem Zettel hatten, besucht.

Das wars - die Muenzen sind aufgebraucht. Bis demnaechst.

LG

Stefan und Sandra


Montag, 11. Januar 2016

Otago Peninsula

Nachdem wir einen Stop bei den Moeraki Boulders, das sind kugelrunde Steine am Strand, die bei Flut im Wasser verschwinden, gemacht haben, sind wir auf die Otago Halbinsel gefahren und haben hier einige Tage verbracht. Es gibt viel Sonne, aber auch ordentlich Wind. Wir haben einige Wanderungen gemacht und jede Menge Fotos, die wir hoffentlich später noch einstellen können.

Vom Tablet aus zuschreiben ist schwierig, deshalb bis später.

LG

Stefan und Sandra






Donnerstag, 7. Januar 2016

Die ersten Tage...

...haben wir auf der Banks Peninsula verbracht. Obwohl wir gleich beim ersten Einkauf neben Lebensmitteln auch Sonnenmilch mitgenommen haben, haben wir uns verbrannt. Man muss eben nicht nur Sonnenmilch kaufen, sondern sich auch eincremen.

Deshalb gibt es bis auf weiteres keine Selfies. ;~)
Vor allem weiss ich jetzt auch, dass man sich den Nacken eincremen muss, wenn man sich die Haare kurz schneidet.

Auf der Banks Peninsula gibt es eine Touristenstrasse, von der aus man schoene Ausblicke auf die verschiedenen Buchten hat. Einmal hatten wir vergessen, die Kuehlschranktuer zu verriegeln, prompt gab es einen Knall, als wir ueber eine Bodenwelle fuhren, die Eier waren hinueber.

Nach herrlichem Wetter und reichlich Erholung sind wir dann zum Arthurs Pass aufgebrochen - ich glaub das war am Samstag, 2. Januar. Ja doch, wir haben gerade den Kalender gecheckt.
Der Arthurs Pass fuehrt von Christchurch nach Greymouth - von der Ost- zur Westkueste durch Schluchten und Berge, wie man hier sagt eine Scenic Route.

Leider zog es sich zu, so dass wir von den umgebenden Bergen so gut wie nichts sahen. Mittendrin dann das Arthurs Pass Village mit obligatorischem Cafe sowie einigen Keas, Tourist-Info und ein paar Huetten. Ein Kaff. Drumherum die Wanderwege. Allerdings regnete es. Grr, egal. Wir zogen unsere Regenjacken an und wanderten zum Wasserfall mit dem klingenden Namen "Devils Punchbowl Falls", der sich lt. Info ca. 100 Meter in die Tiefe ergiesst. Einen anderen Wasserfall, dessen Namen wir schon wieder vergessen haben, haben wir auch noch angeschaut. Anschliessend haben wir noch ein paar Fotospots ausgeguckt - fuer den Fall, dass sich das Wetter bessert.



Die Nacht verbrachten wir in einem wirklich sehr schoenen Campingplatz, nur deshalb wird er hier erwaehnt, dem Jacksons Retreat Holiday Park. Am naechsten Tag war das Wetter nicht wirklich besser, wir fuhren trotzdem wieder Richtung Arthurs Pass und schauten uns weiter um. Weil es im Jacksons so prima war, haben wir dort noch eine Nacht drangehaengt. Am naechsten Tag wollten wir dem Arthurs Pass noch eine Chance geben und siehe da, es klarte auf, alles zeigte sich in einem ganz anderen Licht. Wir erwanderten noch einige zuvor ausgecheckte Wege und goennten uns zum Abschluss im Cafe mit den Keas noch Carrot Cake und Brownie.

Unterwegs hielten wir in Methven, irgendwie dachte ich, wenn das im Winter ein super Skigebiet ist, kann man im Sommer dort bestimmt prima wandern. Nun ja, der Weg, den wir gehen wollten, war gesperrt und 5-6 Stunden auf einen Gipfel wollten wir dann doch nicht. Also ging es weiter zum Lake Tekapo.

Ein kristallklarer See mit tuerkisfarbenem Wasser - umgeben von verschiedenen Bergketten - das ist der Lake Tekapo. Stefan hatte auf Lupinen gehofft, doch die waren bereits groesstenteils verblueht. 











Der absolute Hotspot am Lake Tekapo ist die kleine Kirche (Church of the good shepherd), die dort direkt am See steht. Sonst gibt es halt auch nur Landschaft zu fotografieren. Nie haette ich gedacht, dass sich hier mehr Asiaten tummeln als in Luzern. Und alle Klischees wurden mehr als erfuellt, alle waren mit Handystangen bewaffnet und wirklich alle machten exakt das gleiche Bild.

Abgesehen vom tuerkisblauen Wasser ist der Lake Tekapo auch dafuer bekannt, dass man besonders gut Sterne beobachten kann inkl. schwarze Loecher ;@
Wir sind also zum Sonnenuntergang an die Kirche gefahren und haben darauf gewartet, ob sich wirklich so viele Sterne am Himmel zeigen. Gezeigt hat sich vor allem, dass wir nicht alleine waren. Gefuehlt noch mehr Asiaten als tagsueber - wir konnten es irgendwie nicht glauben - zig Fotografen mit Stativ - zig Handykameras, Spiegelreflex, alle Technik ward aufgefahren, aber gescheite Bilder konnte man da nicht machen. 

Am naechsten Tag sind wir dann auf den Gipfel des Mt. John gewandert - bei bestem Wetter und besten Aussichten auf Lake Tekapo. Gegen Abend zog es sich zu - also keine Chance mehr auf Sternenfotos.

Am heutigen Donnerstag, 7. Januar, sind wir zum Aoraki Mt. Cook gefahren, das ist der hoechste und bekannteste Berg Neuseelands. Auch hier ist wandern ein Muss. Wir haben uns die Strecke durchs Hooker Valley ausgesucht. Drei sog. Swingbridges galt es zu ueberwinden, puh das ist nicht gerade meine Staerke, aber wat mut, dat mut. Wir wurden mit einem Blick auf den Gletschersee belohnt, da schwammen etliche Eisbrocken drin, allerdings war das Wasser sehr milchig. Ganz ungewohnt, wo doch sonst alle Gewaesser blau, gruen oder tuerkis sind.


Das ist der Blick auf dem Rueckweg vom Tasman Gletscher See, leider hatte ich vergessen, mit der kleinen Cam Fotos von oben zu machen.

















Wir wollten schon eher etwas schreiben, hatten aber keine Gelegenheit.
Hoffe, ihr seid alle gut ins Neue Jahr gestartet.


Liebe Gruesse,

Stefan und Sandra